BEMpsy
Ein Projekt zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben von schwerbehinderten sowie gleichgestellten Menschen mit (drohender) psychischer Beeinträchtigung
Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen, insbesondere Depressionen und Angststörungen, ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. Mit den dadurch entstehenden Herausforderungen für das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM), wird sich im Rahmen des Projektes BEMpsy beschäftigt. Ziel ist die Förderung der Teilhabe schwerbehinderter sowie gleichgestellter Menschen am Arbeitsleben durch BEM unter besonderer Berücksichtigung (drohender) psychischer Störungen.
In enger Zusammenarbeit mit betroffenen Beschäftigten, Unternehmen und Netzwerken werden barrierefreie, digitale Tools für das BEM sowie eine Antistigma-Kampagne entwickelt.
Partner des Verbundprojektes:
- HTW - Hochschule für Technik und Wirtschaft
- GAW - gemeinnützige Gesellschaft für Arbeitsfähigkeit und Wohlbefinden mbH (100 % Tochter des Instituts für Arbeitsfähigkeit)
- LIA.nrw - Landesinstitut für Arbeitsgestaltung
- betriebliche Kooperationspartner aus den fünf Regionen Bayern, Berlin/Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
Darüber hinaus bestehen Kooperationen mit Institutionen rund um die Rehabilitationsträger und das Thema psychische Gesundheit (Kliniken, Therapeuten, Fachärzte, Netzwerke).
Gefördert wird das Projekt BEMpsy durch den Ausgleichsfonds des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Die Laufzeit beträgt drei Jahre und endet am 30.09.2023.
Kontaktaufnahme unter: gutentag@gaw-wai.de.
Website: https://bempsy.de